Diese kleine station wurde praktisch unter dem imposanten Viadukt mit dem gleichen Namen errichtet, der während des Krieges 14-18 von den Besatzern errichtet wurde.
Es war der Ausgangspunkt für eine Weggabelung, um nicht zu sagen eine "
Trifurkation", wenn man so will: die zweigleisige Strecke nach Plombières, die Linie 39B nach La Calamine, und in der Mitte dieser beiden Strecken eine Verbindung.
Dieser wurde bereits 1889 auf Wunsch von Herrn Armand SUERMONDT implantiert.
Diese Figur war der Chef eines Steinbruchs, der sich nicht weit vom zukünftigen Viadukt befand...
Spätestens 1929 dürfte dieser Steinbruch seine Tätigkeit eingestellt haben, denn in diesem Jahr nahm der Händler für Produkte aller Art KLINKENBERG die Verbindung zu seinem Namen wieder auf.
Er wird sie bis 1939 verwenden.
Ein weiterer Anschluss befand sich an der Linie 39B nach La Calamine, diente der SCHYNS-Mühle und endete in einem Schuppen.
Sie bestand bereits 1925, befand sich aber in "Langzeitarbeitslosigkeit", als die Linien 39 und 39B am 18. Mai 1952 aufgegeben wurden.
Im Bahnhof selbst wurde eines der beiden Gleise des Güterbahnhofs von der Firma ROPET genutzt, die heute noch CERAMIQUES DE L'EST heißt.
Leider können wir den Zeitraum seines Bestehens nicht angeben.
Um 1946-47 erlebte die kleine Station, ausgelöst durch den Krieg, einen Aufschwung mit ungewöhnlichen Aktivitäten; kauft ein gewisser Mr. MAYER Dutzende von Jeeps der amerikanischen Armee, unbenutzt und oft in schlechtem Zustand.
Nach der kompletten Aufbereitung werden sie auf Flachwagen verladen und verschifft. Das Originelle an diesem Transport ist die Verladung der Jeeps, quer zur Strecke!
Andererseits berichtete die Armee im Mai 1946 in der Presse über den bevorstehenden Verkauf von 1500 WILLYS.
In funktionsfähigem Zustand zum Stückpreis von 49.000 Franken, der mit einem Rabatt von 15 bis 20 % versehen werden kann.
Eine endgültige Verbindung wird Moresnets Merchandise-Aktivität ankurbeln.
Dieser, auf halber Strecke von Plombières gelegen, diente dem
Steinbruch und dem Kalkofen von Herrn BROCK.
Er hat den "Krieg" nicht überlebt...
+ in unserer Rubrik FOTOS
Das Einnahmengebäude wird 1958 der Spitzhacke unterzogen.
Heute hat die Natur ihre Rechte zurückgewonnen, und nur eine intensive Abholzung des Gebietes würde es möglich machen, einige Spuren der Stätte zu finden...
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